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Keine Lust auf Kisten packen
Betrachtet man die Mobilität in den einzelnen Bundesländern, so zieht es die Bewohner aus dem Saarland (10,8 Prozent), aus Niedersachsen (10,6 Prozent) und aus Rheinland-Pfalz (10,1 Prozent) besonders häufig in ein neues Heim. Im Gegensatz dazu sind neben den Berlinern (6,7 Prozent), die Mieter aus Hessen (7,8 Prozent) und dem „Ländle" (Baden-Württemberg 8 Prozent) besonders ortsverbunden. Die durchschnittliche Umzugsquote liegt auf Bundeslandebene bei 9,0 Prozent (in 2015: 9,3 Prozent) und ist damit erneut leicht zurückgegangen. 2014 waren es noch 9,4 Prozent und 2013 sogar 9,9 Prozent.
Diese Zahlen sind das Ergebnis einer Analyse des Energiedienstleisters Techem, der im Rahmen der Verbrauchserfassung und der Heizkostenabrechnung regelmäßig über Mieterwechsel informiert wird. Basis für die statistische Auswertung waren 1,8 Millionen Wohnungen in Deutschland. Die Erfassung des Umzugsverhaltens erfolgt im Rahmen der Techem Studie „Energiekennwerte", in der das Unternehmen einmal im Jahr anonymisierte Daten und Analysen, beispielsweise zu Energieverbrauch und –kosten in deutschen Mehrfamilienhäusern, publiziert.
Rangliste der 20 größten Städte Deutschlands | Umzugsquote 2016 (in %) |
---|---|
Münster | 11,1 |
Bochum | 11,0 |
Nürnberg | 10,6 |
Bielefeld | 9,4 |
Dresden | 9,4 |
Bremen | 9,0 |
Dortmund | 8,9 |
Duisburg | 8,7 |
Köln | 8,6 |
Leipzig | 8,4 |
Hannover | 8,4 |
Wuppertal | 8,3 |
Hamburg | 8,2 |
Essen | 8,1 |
Düsseldorf | 8,0 |
Bonn | 7,8 |
Stuttgart | 7,4 |
Frankfurt | 6,9 |
München | 6,7 |
Berlin | 6,7 |
Durchschnitt | 8,6 |
Rangliste der Bundesländer | Umzugsquote 2016 (in %) |
---|---|
Saarland | 10,8 |
Niedersachsen | 10,6 |
Rheinland-Pfalz | 10,1 |
Schleswig-Holstein | 9,7 |
Mecklenburg-Vorpommern | 9,7 |
Bremen | 9,4 |
Nordrhein-Westfalen | 9,3 |
Bayern | 9,0 |
Thüringen | 8,9 |
Brandenburg | 8,6 |
Sachsen-Anhalt | 8,6 |
Sachsen | 8,4 |
Hamburg | 8,3 |
Baden-Württemberg | 8,0 |
Hessen | 7,8 |
Berlin | 6,7 |
Durchschnitt | 9,0 |
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