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Oftmals wird die Straße beheizt
Kontrolliertes Lüften spart Heizenergie
Etwa 30 Prozent der Befragten gaben außerdem an, die Türen zwischen ihren Wohnräumen permanent offen zu lassen, weil sich etwa Haustiere bewegen sollen, aus Gründen des räumlichen Wohlbefindens oder einfach, weil Sie nicht darauf achten. In einzelnen Fällen, etwa bei unzureichender Lüftung in unsanierten Gebäuden kann das sogar die Schimmelbildung in wenig genutzten, kühleren Räumen in gewissem Maß vermindern. Flächendeckend jedoch verhindern geöffnete Türen vor allem eine sparsamere individuelle Raumtemperaturregelung. Auch ein unkontrollierter Luftaustausch innerhalb der Wohnung kann Heizenergie unnötig verschwenden. In all diesen Fällen bietet ein kontrolliertes Lüften die Möglichkeit, etliche Prozent an Wärmeenergie einzusparen und so bei der jährlichen Heizkostenabrechnung zu sparen. Im Rahmen der „Allianz für einen klimaneutralen Wohngebäudebestand" untersucht Techem gemeinsam mit weiteren Unternehmen unter anderem, welchen Einfluss technische Lüftungsassistenten auf den Energieverbrauch in Mehrfamilienhäusern haben können. Sie geben den Bewohnern Hinweise, wenn es Zeit zum Lüften ist und wann die Fenster wieder geschlossen werden sollten.
Deutschlandweite Umfrage
Im Rahmen dieser deutschlandweiten, repräsentativen Studie, die von Techem in Auftrag gegeben wurde, hat das Marktforschungsinstitut Meinecke & Rosengarten das individuelle Heiz- und Lüftungsverhalten von Mietern in Mehrfamilienhäusern untersucht. Die Datenerhebung aus dem Sommer 2016 basiert auf einer Stichprobe aus 2.000 Befragten über 18 Jahren. Die Befragung beschäftigt sich unter anderem mit der Relevanz der Heizkosten, Wissensstand und Interesse der Bewohner über richtiges Heizen und Lüften und ihrem tatsächlichen Verhalten.