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Rostocks Mietshäuser bleiben Energie-Vorbild
Im äußersten Norden befinden sich die Städte mit den höchsten Verbräuchen, fast alle davon in Schleswig-Holstein – ebenfalls wie in den vergangenen beiden Jahren. Den ersten Platz belegt der Vorjahresdritte Itzehoe mit einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 165,73 kWh/m2 ( + 7,42 Prozent). Auf den nächsten Rängen landen Schleswig (164,73 kWh/m2, +12,84 Prozent), Rendsburg (160,55 kWh/m2, +9,55 Prozent), der Vorjahresspitzenreiter Flensburg (158,82 kWh/m2, +0,93 Prozent) und Husum (157,06 kWh/m2, +1,22 Prozent). Erst auf Platz sechs folgt mit Goslar eine Stadt aus Niedersachsen (156,16 kWh/m2, +12,91 Prozent).
Der Energieverbrauch wird zu einem großen Teil von klimatischen Verhältnissen, der Bausubstanz und energetischen Qualität der Gebäude, der Heizungsanlagentechnik sowie dem Verbrauchsverhalten der Bewohner beeinflusst.
Städte mit dem niedrigsten Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser in 2015:
Stadt | Energieverbrauch |
Rostock | 97,04 kWh/m2 |
Pforzheim | 102,67 kWh/m2 |
Schweinfurt | 106,89 kWh/m2 |
Hattingen | 107,74 kWh/m2 |
Bottrop | 109,53 kWh/m2 |
Herne | 110,01 kWh/m2 |
Städte mit dem höchsten Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser in 2015:
Stadt | Energieverbrauch |
Itzehoe | 165,73 kWh/m2 |
Schleswig | 164,73 kWh/m2 |
Rendsburg | 160,55 kWh/m2 |
Flensburg | 158,82 kWh/m2 |
Husum | 157,06 kWh/m2 |
Goslar | 156,16 kWh/m2 |
Die Verbrauchswerte der Städte sind Teil der Analysen des Energiemanagers Techem im Rahmen der aktuellen Energiekennwerte-Studie 2016. Den Energiekennwerten zugrunde liegen die anonymisierten Werte aus rund 1,5 Millionen Wohnungen in 130.000 Mehrfamilienhäusern, die im Zuge der Verbrauchsabrechnungen in Mehrfamilienhäusern für das Jahr 2015 bundesweit erhoben wurden.