Pressemeldung - 21.03.2014

Zahl des 22. März (Weltwassertag)

98,3 Liter

Warm- und Kaltwasser pro Tag verbrauchten die Deutschen durchschnittlich im Jahr 2012. Das ergab eine Erhebung des Energiemanagers Techem auf Basis der Abrechnungsdaten im Jahr 20131. Die Bewohner der rund 135.000 von Techem im Rahmen der Studie untersuchten Gebäude brauchten demnach pro Tag durchschnittlich 30,5 Liter Warmwasser (2011: 31 Liter) und 67,8 Liter Kaltwasser (2011: 68 Liter). Der durchschnittliche Energieverbrauch für die Erwärmung des Trinkwassers lag bei 28 kWh/m2 Wohnfläche (Heizöl), 33 kWh/m2 (Erdgas) und 27 bei kWh/m2 (Fernwärme). Die Durchschnittskosten pro m2 Wohnfläche lagen bei rund 2,32 € für Heizöl, bei 2,08 € für Erdgas und bei rund 2,80 € für Fernwärme.

Isolierung sorgt für Energieeinsparung bei Warmwasser

Der Warmwasserverbrauch in Privathaushalten und auch die Menge der dafür benötigten Energie wird nahezu ausschließlich durch das Verhalten der Nutzer bestimmt. Gebäudespezifische Faktoren, wie zum Beispiel die Anlagentechnik oder die Gebäudeklasse der Energieeffizienz, spielen weniger eine Rolle - mit einer Ausnahme: Gut gedämmte Rohrleitungen sorgen für geringe Wärme- und damit Energieverluste.

55°C gegen Legionellenbefall

Gemeinsam mit einem hydraulischen Abgleich trägt das außerdem dazu bei, einem Legionellenbefall vorzubeugen. Insbesondere durch einen hydraulischen Abgleich kann sichergestellt werden, dass die gewünschten hohen Wassertemperaturen in der gesamten Trinkwasserinstallation gehalten werden – bei Temperaturen von mindestens 55 °C sterben Legionellen ab. In Kooperation mit dem akkreditierten SGS Institut Fresenius bietet Techem eine Legionellenprüfung an, wobei die Probenahme und Analyse selbst durch das SGS-Prüflabor erfolgen. Techem hatte die Analyseergebnisse aus dem Jahr 2013 ausgewertet und herausgefunden, dass 13 Prozent der beprobten Gebäude einen Legionellenbefall ergaben, der über dem technischen Grenzwert lag.

1) Die Abrechnung für das Jahr 2013 erfolgt nach Abschluss der Ableseperiode im ersten Halbjahr 2014.

 

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